1. Proteine und Fasern – unsere Freunde
Sowohl Proteine als auch Fasern halten uns länger satt. Es hat einen Grund, warum ein Omelett mit Champions und Zucchini euch länger bis zur nächsten Mahlzeit satt hält, als ein belegtes Brötchen. Denn Proteine machen 30 Prozent unserer gesamten Kalorienzufuhr aus. Faserreiche Lebensmittel wie Bohnen, Erbsen, Kichererbsen und Linsen sind tolle Lebensmittel für eine Suppe, Salate oder Sandwiches und halten euch von gedankenlosen Snacks ab.
2. Niemals Mahlzeiten überspringen
Ich habe schon so häufig von Freundinnen und Kollegen gehört, dass sie Mahlzeiten wie Frühstück oder Mittagessen überspringen, mit der Annahme, dass sie so weniger Kalorien zu sich nehmen. Das ist jedoch total falsch! Sicher ist, dass es so zu Übernährung und Übergewicht kommt. Wird eine Mahlzeit ausgelassen, entsteht ein so genannter Dip im Blutzucker, wodurch die restlichen Mahlzeiten des Tages von eurem Körper übermäßig gespeichert werden. Umgekehrt kann das Auslassen einer Mahlzeit zu übermäßigem Essen über den ganzen Tag kommen. Ihr habt niemals das Gefühl satt zu sein und verliert so den Überblick eurer Kalorienzufuhr. Daher ist es umso wichtiger drei nahrhafte Mahlzeiten am Tag zu essen, plus 1-2 Zwischensnacks aus einer guten Mischung aus gesunden Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten. Wichtig ist, dass euer Blutzucker und Hunger Hormonspiegel stabil bleibt.
3. Trinken Trinken Trinken
Ich bin mir sicher, dass euch als Kind schon gesagt wurde, Trink wenn du hungrig bist. Und das stimmt. Oftmals verwechselt man Hunger mit Dehydration. Dehydration macht euch müde und schwach und wird so leicht verwechselt mit einem niedrigen Blutzucker. Natürlich schafft Wasser auch ein Gefühl der Fülle. Also bei einer Hunger-Attacke zunächst ein großes Glas Wasser trinken. Sollte Wasser nicht so euer Ding sein, versucht es doch mal mit einer Scheibe Zitrone oder Minzblättern. Dein Körper wird es dir danken.
4. Sei ein aufmerksamer Esser
Dass man oft Hunger mit Dehydration verwechseln, haben wir bereits geklärt. Aber oft isst man auch aus Langeweile, um sich abzulenken oder aus Emotionen heraus, zum Beispiel um sich zu belohnen oder zu trösten. Hey, wer kennt das nicht. Schokolade kann einen sowohl trösten als auch belohnen. Wenn ihr euch jedoch an meine 3 Mahlzeiten und 2 Zwischensnacks-Regel haltet, sollte euer Körper genug zu tun haben. Solltet ihr trotz der 6 Mahlzeiten noch Hunger verspüren, so fragt euch selbst: Wie lange ist die letzte Mahlzeit her? Habe ich wirklich Hunger, oder bin ich nur gestresst oder gelangweilt?
5. Finde neue Wege, um Stress abzubauen
Wenn ihr findet, dass ihr ein emotionaler Esser seid, ist der erste Schritt schon getan. Nun solltet ihr einen Weg finden, Stress oder Angst so umzuleiten, dass kein Essen beinhaltet ist. Trefft Freunde oder taucht in ein inspirierendes Buch ein. Nicht zu vergessen – geht nach draußen, werdet aktiv und löst Endorphine aus.
Eure
8 Kommentare
Toller Beitrag. Ich kenne das auch, dass ich denke hungrig zu sein, aber dann feststelle, dass ich den ganzen tag noch nichts getrunken habe.
Ich finde diese art von Beitragen echt total spannend!
Liebe Annalena,
ein sehr schöner Beitrag. Ich versuche, regelmäßig zu essen. Okay, gesünder könnte es sein. Das Problem ist, dass ich im Büro nichts essen darf. Aber ich muss definitiv mehr trinken!
Ganz liebe Grüße,
Tabea
http://tabsstyle.com
Liebe Tabea, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich stelle mir immer eine Flasche Wasser (0,7 ml) auf den Schreibtisch, sodass ich stehts mein Wasser sehe und es so nicht vergessen kann. Ich habe nämlich auch immer viel zu wenig getrunken. Aber mit meiner „eignen“ Flasche klappt es viel besser.
Liebe Annalena Loves, ein toller Beitrag. Ich nehme mir immer Nüsse mit ins Büro, falls ich mal hunger bekomme.
Vielen Dank, Lisa. Nüsse sind auch eine tolle Zwischenmahlzeit, da sie gute Fette beinhalten. 😉