Sendepause! – das tut uns jetzt gut

Seit ich vor ein paar Wochen entschieden habe eine kleine Pause von Instagram zu nehmen, habe ich einige Kommentare und private Nachrichten dazu von euch bekommen, wie man im Urlaub oder zu Hause abschalten kann. Ich habe bemerkt, dass es Vielen von euch ähnlich geht wie mir. Besonders die letzten Monate und Wochen haben unsere Nerven sehr strapaziert. Ich weiß selbst ganz genau, wie wichtig es ist, sich zu entspannen und wirklich in dem Moment zu bleiben, in dem das Leben besonders anstrengend ist. Diese Momente der Ruhe sind die einzige Möglichkeit neue Erinnerungen zu schaffen, an die wir uns noch lange gern erinnern und die wir zu schätzen wissen. Das bringt mich zum heutigen Thema: Das Jetzt und Hier genießen!
Sicherlich bin ich nicht alleine, mit dem Gefühl, ständig unter Strom zu stehen. Wir alle könnten und müssten öfters runterkommen. Besonders diejenigen unter uns, die ständig telefonieren oder dazu neigen, jede Minute ihres Terminplaners voll zu packen. Heute gebe ich euch daher drei Tipps, die ich gerne anwende, wenn ich das Gefühl habe, ich müsste zur Realität zurückkehren und die kleinen Momente des Lebens wieder bewusster genießen.

3 Tipps, wie ich im Jetzt und Hier bleibe

  1. Begrenze deine Online-Stunden!
  2. Wir leben heute in einer Welt der ständigen Erreichbarkeit. Wenn wir also am frühen Morgen oder am späten Abend eine Nachricht oder eine Notifikation erhalten, besteht unsere natürliche Reaktion darin, sie zu öffnen und sofort zu antworten. Mein Tipp, um im Moment zu bleiben: Versucht euer Telefon in der Zeit zwischen eurer zu Bett geh Routine und der Zeit zum Aufstehen auszuschalten. Ich verwende gerne den Flug-Modus. In dieser Zeit komme ich zur Ruhe, ich kann „abschalten“ und die Ruhe der frühen Stunden des Tages bei einer Tasse Kaffee genießen. Diese Ruhe tut mir und meiner Tochter gut. Ich lese ihr gerne in dieser Zeit ein Buch vor. Wir genießen diesen Moment. Die Nachrichten im Handy beantworte ich lieber in der Zeit, in der meine Tochter ihren Mittagsschlaf macht.

  3. Nimm dir Zeit zum Spazieren gehen!
  4. „Spazieren gehen“- das ist mein Tipp in vielen Blogbeiträgen. Ich kann euch nicht sagen, wie befreiend es sein kann, spazieren zu gehen. Wenn ich den Kopf voll habe oder mich überfordert fühle oder merke, dass ich an einer Stelle nicht weiter komme, dann kann eine kleine Verschnaufpause und ein Spaziergang in meiner Nachbarschaft viel ausmachen. Selbst, wenn es sich nur um eine kleine Runde um den Block handelt, hilft es mir, gelassen zu werden und meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Ich kann anschließend den Moment wieder genießen. Auf dem Spaziergang solltet ihr jedoch nicht euer Smartphone mitnehmen. Es macht keinen Sinn eine Pause einzulegen, wenn ihr währenddessen durch Instagram scrollt. Lasst euer Smartphone zu Hause!

  5. Macht mal Pause von Sozialen Medien!
  6. Das Handy liegt bereits beim Frühstücken neben euch? Beim Kaffee trinken stöbert ihr durch Instagram oder checkt euren Posteingang? Lasst euer Smartphone in dieser Zeit in eurer Tasche oder legt es in einen anderen Raum. Viele von euch kennen sicherlich das Problem auch innerhalb eures Freundeskreises. Man trifft sich mit Freundinnen zum Kaffeetrinken und mehrere Handys liegen auf dem Tisch. Natürlich wird auch immer wieder aufs Handy geschaut. Ich habe dieses Problem bei einem Treffen offen angesprochen. Einigen meiner Freunde war ihr Verhalten während unseres Treffens gar nicht bewusst. Danach haben wir uns viel intensiver miteinander unterhalten. Probiert es mal aus!

Eure Annalena

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